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All-Sky-Kamera - 2.0 Technik

Mit den Erfahrungen der ersten All-Sky-Kamera habe ich mich dazu entschlossen eine weiterentwickelte Version zu bauen.

Dabei soll vor allem die Bildqualität bei Nacht deutlich gesteigert werden. Hierzu ist es notwendig eine empfindlichere und höher auflösende Kamera zu verwenden. Bessere Belichtungskontrolle und reine digitale Bildverarbeitung sollen die Aufnahmen noch weiter verbessern.

Gehäuse

Ein stabiles Aluminiumgehäuse bildet die Grundlage der All-Sky-Kamera 2.0.

Die Unterseite des Gehäuses ist mit einer großzügigen Belüftung versehen. Die Konstruktion aus feinmaschigem Edelstahlgewebe ermöglicht den Luftaustausch bei hoher Temperatur und das abführen eingedrungener Feuchtigkeit. Das Gewebe verhindert gleichzeitig effektiv das Eindringen von grobem Schmutz und kleinen Tieren.

Zum Anschließen der Spannungsversorgung sowie der Datenverbindung verwende ich wasserdichte Stecker. Diese erlauben mir eine schnelle Demontage der All-Sky-Kamera im Falle von Umbauten oder Reparaturen.

Im Inneren des Gehäuses findet die Kamera ihren Platz. Daneben sind die Spannungsversorgung und Heizungssteuerung montiert. Den Raum darunter nutze ich für die notwendigen Kabel zwischen den einzelnen Komponenten.

Abgeschlossen wird die All-Sky-Kamera von einem Deckel mit einer Acryl-Glas Kuppel.

Leider hat sich bei einem Test über mehrere Tage Ende 2017 gezeigt, dass der Kameratreiber keine reproduzierbaren Belichtungen zulässt und abstürze verursacht. An einer Lösung oder einer anderen Kamera wird momentan noch gearbeitet.

Kamera

Erste Versuche im Frühjahr 2017 mit einer ALccd-QHY 5-II sehen sehr vielversprechen aus.